BUWOG
Mit Innovation und Neubauprojekten gegen die Wohnungsnot

Die BUWOG zählt zu den führenden Akteuren auf dem österreichischen Wohnimmobilienmarkt und setzt als solcher neue Maßstäbe, um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen. Mit ihrer jüngsten Investitions-offensive und stets innovativen Baukonzepten sowie einem klaren Fokus auf Transformation und Nachhaltigkeit begegnet das Unternehmen aktuellen Heraus-forderungen der Bau- und Immobilienbranche.

Rückkehr zu großem Neubauvolumen

Nach zwei Jahren der Zurückhaltung startet die BUWOG eine Investitionsoffensive mit einem Gesamtvolumen von 229 Millionen Euro. Bereits ab Ende 2024 und
bis Sommer 2025 beginnen die Bauarbeiten für über 1.000 neue Miet- und Eigentumswohnungen in Wien, Vösendorf und Salzburg.
Diese Neubauprojekte unterstreichen den Anspruch der BUWOG, leistbaren Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten bereitzustellen. Besonders das Südtiroler Quartier in Salzburg sticht hervor.
Mit mehr als 400 Mietwohnungen – darunter mehr als ein Drittel geförderte Mietwohnungen – und einem seriellen Holzbau als Herzstück, setzt das Quartier neue Maßstäbe
in Sachen ökologische und soziale Nachhaltigkeit. „Wir freuen uns, dass wir nun wieder durchstarten können. Es ist uns wichtig, auch unter herausfordernden Marktbedingungen die Wohnraumversorgung sicherzustellen und gleichzeitig Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft zu übernehmen“, erklärt Andreas Holler, für die Projektentwicklung der BUWOG verantwortlicher Geschäftsführer.

Nachhaltigkeit als Leitmotiv

Nachhaltigkeit zieht sich als roter Faden durch die Neubauprojekte der BUWOG. Deutlich zeigt sich dieser Fokus im Südtiroler Quartier: Der bis dahin größte Holzwohnbau Österreichs wird hier Realität. Holz als Baustoff reduziert nicht nur die CO₂-Bilanz erheblich, sondern punktet auch mit kürzeren Bauzeiten und langfristiger Umweltfreundlichkeit. „Durch serielle Bauweisen mit unserem Partner Gropyus können wir zudem die Kosten optimieren, ohne dabei an Qualität und Nachhaltigkeit einzubüßen“, so Holler. Neben der baulichen Nachhaltigkeit legt die BUWOG auch Wert auf soziale Aspekte. In Projekten wie DECK ZEHN entstanden Räume, die durch innovative Konzepte Gemeinschaft fördern. Diese Philosophie passt zur wachsenden Nachfrage nach Wohnraum, der mehr bietet als vier Wände und ein Dach.

Innovation und Transformation verändern die Branche

Mit den demographischen Veränderungen haben sich in den letzten Jahren auch die Anforderungen an Immobilien weiterentwickelt. Vor allem wenn es um die Anpassung von Neubauprojekten an veränderte Wohn- und Lebensgewohnheiten sowie Anforderungen an Wohnimmobilien – vor allem rund um Punkte wie flexibles Wohnen, Generationen-wohnen und Nachhaltigkeit – geht. Themen wie Digitalisierung, KI, serielles Bauen sowie der Einsatz von alternativen Baustoffen reformieren die Branche und viele Entwickler:innen haben bereits die Möglichkeit ergriffen, sich in diesen Bereichen weiterzuentwickeln, um auf die Anforderungen an eine zukunftsorientierte, nachhaltige und effiziente Bauweise vorbereitet zu sein und den steigenden Erwartungen von Markt und Gesellschaft gerecht zu werden. Die Transformation der Immobilienbranche birgt große Potenziale: Zum einen ermöglicht die Digitalisierung schon heute signifikante Effizienzsteigerungen durch PropTech und KI – und wir stehen hier erst am Anfang. Darüber hinaus wird durch den Fokus auf ESG-konforme, nachhaltige Bauweisen Zukunftssicherheit geschaffen. Und last but not least ergeben sich auch durch den demografischen Wandel spannende Chancen für die Branche, z. B. in Form flexibler Wohnkonzepte für mehrere Generationen. „Um auf sich verändernde Marktbedingungen reagieren und neue Chancen nutzen zu können, investieren wir bereits seit vielen Jahren quer durch alle Unternehmensbereiche und -abteilungen in digitale Lösungen, eine nachhaltige Projektentwicklung und -bewirtschaftung und ESG-Strategien, und gehen als Vorreiter in der Branche voran. Dies ermöglicht es uns, unser Geschäftsmodell bei Bedarf unkompliziert anzupassen sowie unsere Leistungen für unterschiedliche Zielgruppen flexibel zu erweitern“, so Andreas Holler.

Fotos: Stephan Huger