Transformation: Technologie & Empathie als Schlüssel

Die Zeichen der Zeit stehen auf Umbruch und Transformation.
Das gilt für die Gesellschaft, für die Wirtschaft im Allgemeinen und die Immobilienwirtschaft im Speziellen. Selten zuvor haben sich in so kurzer Zeit so viele entscheidende Parameter zu einer dynamischen Gemengelage gepaart, in der kaum ein Stein auf dem anderen bleiben kann.


Und selten zuvor waren CEOs und CMOs dermaßen gefordert, ganzheitliche Strategien zu entwerfen, um die Unternehmensmarke strategisch (neu) zu verankern – mit Daten als Grundlage und Empathie als Aktionsmotor.

Strudel der Veränderung

Geopolitische Verwerfungen am Beispiel des Ukrainekriegs und Nahostkonflikts, gesamtgesellschaftliche Verunsicherungen als emotionale Spätfolge der Pandemie, Energie- und Klimakrise, Inflations-bedingte Marktturbulenzen, der digitale Umbruch (Stichwort Künstliche Intelligenz) sowie der die Arbeitswelt massiv beeinflussende Werteumbruch bei der Generation Y und Z (Stichwort Arbeitnehmermarkt) treiben einen Wandel an, der jedes Unternehmen jeder Größe und Teilbranche im Kern erfasst.

Geschäftsmodelle neu denken

Neben den wirtschaftlichen Strukturen verändern sich gerade auch die sozialen, kulturellen und politischen Strukturen. Die Immobilienwirtschaft ist davon massiv betroffen. Unternehmen, die nicht aktiv an der eigenen Transformation und Anpassung der Geschäftsmodelle an die sich neu formierende Welt arbeiten, werden ihre Position am Markt gefährden, den Kontakt zu ihren Kunden verlieren, an Markenstärke einbüßen und im Wettbewerb über kurz oder lang ein Fiasko erleben.

CEOs & CMOs im Schulterschluss

Die Herausforderungen sind enorm. Das gilt vor allem für die CEOs und CMOs der Immobilienbranche, die als Kapitäne ihrer Mannschaften für den Transformationskurs hauptverantwortlich zeichnen. CEOs sind gefordert, die Infrastruktur und das Geschäftsmodell auf die neuen digitalen Technologien auszurichten, die Datensammlung und  -analyse in effiziente Bahnen zu lenken und zugleich die Erfordernisse des Datenschutzes zu erfüllen, Flexibilität und Vielfalt im Sinne einer resilienten Strategie zu fördern, Risikostrategien zu entwerfen und bei allen Maßnahmen die Nachhaltigkeit ihrer Geschäftstätigkeit (Stichwort ESG) zu forcieren.

 

Die Vision nach Innen und Außen

Es geht nicht nur darum, eine kongruente Transformationsstrategie zu entwickeln, die alle Veränderungsvariablem berücksichtigt, sondern auch darum, die unternehmensinternen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Transformation von allen Mitarbeitern auf allen Ebenen täglich im Umgang mit Partnern, Kunden und Investoren gelebt werden kann.

Es geht also um klare, eigenständige und unverwechselbare Unternehmensvisionen, die wiederum von den CMOs der Unternehmen kommuniziert werden müssen. CMOs haben dabei als Kommunikatoren nach innen und außen zu agieren. Sie sind jene Führungskräfte, die den entwickelten Strategien Leben einhauchen, damit sie wirken können. Das Thema Leadership gewinnt somit im Berufsbild des CMOs an zentraler Bedeutung.

 

Das Leben der Kunden ist König

Letztendlich sind CEOs und CMOs gefordert, die Unternehmens- und Arbeitgebermarken in einem extrem instabilen Umfeld stabil nach innen und nach außen zu führen. Das zahlt nicht zuletzt über Employer-Branding-Maßnahmen auf die Akquisition der besten Talente des Arbeitsmarktes ein. Im Kontakt mit (potenziellen) Kunden reicht es wiederum längst nicht mehr, Menschen nur über die eigenen Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Es geht darum, sie zu überzeugen. Gelingen kann dies nur mit einer Markenarbeit, die in einem Atemzug auf Technologie und Empathie setzt. „Der Kunde ist König“ bekommt als Slogan einen schalen Beigeschmack, wenn nicht verstanden wird, dass eigentlich das „Leben“ der Kunden gemeint ist. Menschen, die ihre Balance in einer zutiefst unsicheren Zeit suchen, wünschen sich, von Marken als Menschen angesprochen zu werden – und nicht als reine Käufer. Wer seine Zielgruppe künftig erreichen will – gemeint sind sowohl Kunden als auch Talente bei der Mitarbeitersuche, muss Markenarbeit als Daten-gestützte Empathiearbeit verstehen. Ein starke Marke ist in diesem Sinne keine, die sich anbiedert, sondern die von sich aus Halt gibt und anzieht. Das zu erreichen ist die große Aufgabe von CEOs und CMOs.


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Das Jahr der Transformation & die Strahlkraft des CEO

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