
STRONGEST
GROWTH
WIEDERNUTZUNGSABSICHT
Wachstum: 12,8 %
Über apoprojekt
apoprojekt ist ein führender Anbieter für Transformationsaufgaben im Immobilienbestand und zählt zu den wachstumsstärksten Unternehmen der deutschen Bau- und Immobilienbranche. Das inhabergeführte Unternehmen wurde 2007 in Hamburg gegründet und beschäftigt heute rund 600 Mitarbeitende an sechs Standorten in Deutschland (Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, München und Stuttgart).
Der Fokus liegt auf Mieterausbau, Refurbishment & Revitalisierung sowie maßgeschneiderten ESG-Lösungen im Design-&-Build-Verfahren. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte apoprojekt einen stabilen Gesamtumsatz von 308 Mio. Euro, wobei der Umsatz im Mieterausbau um 8 % auf 134 Mio. Euro stieg. Der Auftragsbestand lag zum Bilanzstichtag bei 441 Mio. Euro (+24 % gegenüber Vorjahr). Insgesamt wurden bislang rund 4.700 Projekte mit einem Bauvolumen von über 2,2 Mrd. Euro realisiert.
apoprojekt setzt auf Innovation und Nachhaltigkeit: 2024 wurde der „nachhaltige Mieterausbau“ eingeführt, der CO₂-Emissionen im Innenausbau um bis zu 100 % reduzieren kann. Zu den Kunden zählen u.a. Allianz, Amazon, Apple, Deka, MOMENI, Microsoft, Mercedes-Benz und Union Investment.
Das Unternehmen verfolgt die Vision, Design & Build sowie nachhaltige Bauweisen als neue Standards in der Branche zu etablieren und ist als Marktführer im Mieterausbau erster Ansprechpartner für die ESG-konforme Transformation von Bestandsimmobilien.
Welche strategische Bedeutung hat WIEDERNUTZUNG für Ihre Markenpositionierung – und warum ist dieser Aspekt für Ihr Unternehmen besonders relevant?
Unsere Haltung spiegelt sich in unserem Claim „Building Teams”. Es geht darum, echte Partnerschaften mit unseren Auftraggebern aufzubauen. Gesagt – getan, geplant – gebaut. Im Mieterausbau haben wir mit einer einfachen Formel bewiesen, dass wir unsere Auftraggeber im Vermietungsprozess unterstützen: Belegungsplanung in 24 Stunden, Festpreisangebot innerhalb von fünf Tagen, garantierte Umsetzung bundesweit. Und wir übernehmen Verantwortung. Das schafft Vertrauen für den nächsten Auftrag. Dieses Selbstverständnis prägt unsere Arbeit auch bei der Revitalisierung von Bürogebäuden, der energetischen Sanierung von Wohnbeständen oder der Modernisierung von Schnellrestaurants.
Welche konkreten Maßnahmen, Prozesse oder Initiativen haben Sie implementiert, um in diesem Bereich messbar voranzukommen?
Fokus: Wir haben uns schon seit Gründung darauf konzentriert, den Bestand zukunftsfähig zu machen. Vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen, ist wirtschaftlich nachhaltiger als ständige Neukundengewinnung.
Transparenz: Wir bringen Klarheit in die laufenden Projekte. Mit Lean Construction erzielen wir schnellere Prozesse, eine höhere Ergebnisqualität und bessere Kommunikation. Das reduziert den Stress bei unseren Mitarbeitenden und Nachunternehmern. Die Bauherrin oder der Bauherr weiß jederzeit, wo das Projekt steht.
Lernen: Es gilt, aus jedem Projekt etwas mitzunehmen. Wir führen nach jedem Projekt ein Abschlussgespräch und dokumentieren die daraus gewonnenen Erkenntnisse. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass schon im zweiten Projekt alle davon profitieren.
Was war aus Ihrer Sicht entscheidend für den Erfolg – und welche Herausforderungen oder Learnings würden Sie anderen Unternehmen in Bezug auf die WIEDERNUTZUNG mitgeben?
Verantwortung zu übernehmen, heißt heute auch, ESG-Anforderungen wirtschaftlich umzusetzen. Diese Kompetenz können wir in jedes Projekt einbringen. Die Grundlage für den Projekterfolg wird zudem oft bereits vor der Beauftragung gelegt. Das braucht Ehrlichkeit. Doch der Einsatz in der Projektvorbereitung lohnt sich. Denn dann müssen die Erwartungen „nur noch“ erfüllt werden. Das ist bei Bestandsimmobilien oft leichter gesagt als getan. Es braucht am Ende immer ein passendes Team aus Spezialisten, die über die notwendige Kompetenz in der Bestandstransformation verfügen.