Mitte Juni haben wir vom REB.Institute im Rahmen der BRAND AWARD Gala den „Strongest Brands“ der Immobilienwirtschaft die Bühne des Deutschen Bundestags geboten. Wir erwiesen jenen Marken die Ehre, die sich trotz Krise bzw. gerade in turbulenten Zeiten zu neuer Stärke aufgeschwungen haben. Marken, die nach innen und außen Stärke ausstrahlen, gehören die Zukunft und der wirtschaftliche Erfolg. Doch was macht ihre Stärke aus?
Unsere Studienlage ist eindeutig. Es geht um jene Unternehmen und Brands, die als Transformatoren wirken und die sich als treibende Kräfte an die Spitze einer Entwicklung gesetzt haben, bei der aktuell insbesondere ESG sowie Employer Branding die bestimmenden Themen sind. Aspekte von Environment, Social & Governance in die Unternehmensstrategie zu implementieren ist längst keine Kavaliersaufgabe mehr, sondern ein unumgängliches Must. Grüne Ideen oder Marketingaktivitäten reichen dabei nicht aus: Die Nachhaltigkeit des eigenen Tuns muss konkret gelebt und präzise dokumentiert werden. Die Öffentlichkeit, Stakeholder und Finanzakteure verlangen in Anbetracht des sich beschleunigenden Klimawandels nach einem Engagement, das in nachweisbare Zahlen gegossen werden kann.
Von ähnlich großer Bedeutung ist der Wert der Arbeitgebermarke. In einer Zeit des massiven Anstiegs der Ansprüche von Arbeitnehmern, können die besten Talente nur noch dann ins Boot geholt werden, wenn sich das Unternehmen glaubwürdig als flexibler, attraktiver und nachhaltiger Place-to-Work positioniert.
Wer diese Themenbereiche nach vorne rückt und mit Hightech-Tools der digitalisierten Welt in die Praxis bringt, hat die Zeichen der Transformation richtig gedeutet. Und wer sich dabei auf eine professionelle Datenerhebung und -analyse des Marktes sowie der eigenen Position im Wettbewerb stützt, kann und wird die brisanten Themen eines Ökosystems in permanenter Veränderung auch zukünftig rechtzeitig erkennen.